NeuroAffective Touch: Das Missing Piece auf dem Weg zur Heilung von Entwicklungstrauma?
- Dayana Gmünder
- 3. Nov.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 15 Stunden
Es gibt Erfahrungen, für die wir keine Worte haben. Erfahrungen, die so früh in unserem Leben geschehen sind, dass wir noch keine Worte hatten. An die wir dementsprechend keine bewussten Erinnerungen haben. Und doch leben sie in uns weiter – in Form von Anspannung, Rückzug, Überforderung, (Bindungs-) Ängsten oder einem tiefen Gefühl von „etwas fehlt“. Entwicklungstrauma wirkt oft unsichtbar, aber stetig. Oftmals suchen wir jahrelang nach Linderung, verstehen uns selbst kognitiv sehr gut – und spüren trotzdem: Etwas in mir bleibt unberührt.
NeuroAffective Touch (NA-Touch) kann das fehlende Bindeglied auf dem Weg zur Heilung sein. Es verbindet das Wissen aus Psychotherapie, Bindungsforschung und Körperarbeit – und geht dabei einen etwas anderen Weg: über die achtsame, absichtsvolle Berührung.
Für mich selbst war NA-Touch dieses Missing Piece. Mit Reiki kam ich erstmals in Berührung mit etwas Grösserem, mit einer universellen Liebe. Es hat mich mehr mit meiner Spiritualität verbunden, mein Kronenchakra aktiviert und mich gleichzeitig noch mehr in meinem Körper ankommen lassen. Dank der Erfahrungen mit Reiki bin ich überhaupt Ohr geworden für NeuroAffective Touch. Reiki war das nächste Puzzleteil auf meinem Weg zur Traumaheilung auf allen Ebenen – und ist es immer noch, denn mein Weg mit Reiki geht weiter und wird dabei immer noch schöner und tiefgreifender.
NA-Touch hat mich noch mehr mit der Erde verbunden, mit meinem Wurzelchakra. Es hat mir die Erfahrung ermöglicht, mich wirklich fallen lassen zu dürfen. Es hat mir Infos zu meiner Zeit als Baby gegeben – es hat mir Trauer ermöglicht über das, was nicht da war. Und es hat mir eine tiefe Freude gebracht, hier zu sein. Es gab mir das Gefühl, endlich die Nahrung gefunden zu haben, nach der ich mich unbewusst immer gesehnt hatte. Und es hat mir erlaubt, endlich bedürftig sein zu dürfen. Gleichzeitig hat dieses embryotische Gefühl, wirklich getragen zu sein, auch etwas Spirituelles, sodass ich gespürt habe: Mensch zu werden und Mensch zu sein ist an sich schon spirituell.
In diesem Blog möchte ich dir NeuroAffective Touch vorstellen, eine Methode, die ich in meinem Alltag als Traumatherapeutin, aber auch als Reiki Praktikerin nicht mehr missen möchte. Schliesslich möchte ich dir auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von NeuroAffective Touch und Reiki aufzeigen – falls du an meinen Angeboten interessiert bist und dir noch unsicher bist, was das Richtige für dich ist.
Hier ist ein kurzer Überblick über diesen Blogbeitrag:

Was ist Entwicklungstrauma – und warum reicht Reden oft nicht aus?
Entwicklungstrauma entsteht nicht durch einzelne „grosse“ Ereignisse, sondern durch das, was über längere Zeit gefehlt hat: Sicherheit, Nähe, Regulation, bedingungslose Annahme. Fehlende „Nahrung“ (z.B. kein sicherer Kontakt zur ersten Bezugsperson, wenig Fürsorge, viel Kälte) kann dabei genauso gravierende Folgen haben wie die falsche „Nahrung“ (z.B. Überbehütung, Kontrolle, Liebe erhalten nur bei Aufgeben der eigenen Autonomie). Es ist ein Bindungstrauma – eines, das unser Nervensystem und unsere Fähigkeit zur Selbstregulation im Kern prägt.
Fatal ist, dass wir uns an solche Erfahrungen oft nicht bewusst erinnern können, doch sie sind tief im Körper gespeichert. Wurden unsere Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Kontakt, Einstimmung, Vertrauen, Autonomie, Unterstützung und Liebe als Kinder nicht ausreichend oder adäquat erfüllt, mussten wir eben zwangsläufig Teile unserer Gefühle, Impulse und Bedürfnisse abspalten, weil sie in unserem Umfeld nicht gehalten werden konnten. Einst als Überlebensstrategie genial, hindert uns dies als Erwachsene oft daran, ein erfülltes Leben zu führen.
Dabei weiss der Kopf vielleicht schon lange: Ich bin sicher. Ich darf fühlen. Ich bin nicht falsch.
Doch der Körper sagt: Ich halte lieber fest. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich traue dem nicht.
Genau darum erleben wir oft, dass das, was wir im Kopf längst verstanden haben, unseren inneren Zustand kaum verändert. Erst wenn Körper und Gefühl mit einbezogen werden, kann das Verstandene wirklich zu einer gelebten Erfahrung werden.
NeuroAffective Touch verbindet Psychotherapie und Körperarbeit
In der Psychotherapie sprechen wir meist über Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster. Wir verstehen, reflektieren, ordnen – doch der Körper bleibt dabei oft aussen vor.
In der klassischen Körperarbeit hingegen steht das Spüren im Vordergrund. Es geht darum, das Denken loszulassen, den Körper zu entspannen, die Energie wieder in Fluss zu bringen. Worte, Geschichten und bewusste Reflexion haben dort oft keinen Platz.
Beide Wege sind wertvoll – und beide stossen irgendwann an ihre Grenzen. Denn Heilung geschieht selten nur im Kopf oder nur im Körper.
NeuroAffective Touch bringt diese beiden Ebenen – Kopf und Körper – wieder zusammen. Es erkennt, dass Trauma – insbesondere Entwicklungstrauma – oft zu einer inneren Trennung geführt hat: Der Kopf musste wegsehen, weil das, was der Körper fühlte, als Kind zu viel war. So wurden Körperwahrnehmungen vom Denken und Fühlen abgeschnitten.
NeuroAffective Touch arbeitet genau an dieser Schnittstelle – an der Kluft zwischen kognitivem Verstehen und somatischem Erleben. Es bringt zurück in Beziehung, was sich innerlich abgespalten hat: Kopf, Körper und Gefühl.
Die Berührung ist dabei nicht zufällig oder einfach nur angenehm, sondern achtsam, absichtsvoll und fein abgestimmt. Sie kann haltend, nährend, unterstützend – aber auch konfrontierend, aktivierend oder spiegelnd sein.
Sie ...
… vermittelt Sicherheit und das Gefühl von „Ich werde gehalten“ – manchmal zum ersten Mal.
… ermöglicht es, alte Muster körperlich zu spüren, statt nur darüber zu sprechen.
… lässt Bindungserfahrungen aus der Tiefe auftauchen – nicht über Worte, sondern über Empfinden.
… öffnet die Tür zu alten Schutzmechanismen wie Rückzug, Überforderung oder Kollaps – in einem geschützten Rahmen.
… bringt die Fähigkeit zurück, sich selbst liebevoll zu beobachten – und neue Verhaltensweisen zu integrieren.
Manchmal tauchen dabei innere Sätze auf wie:
„Ich bin zu bedürftig.“
„Ich bin zu viel.“
„Ich mache anderen das Leben schwer.“
Gerade in diesen Momenten geschieht Heilung. Wenn diese alten, tief verankerten Botschaften nicht nur erkannt, sondern körperlich gespürt werden dürfen – und dabei gleichzeitig Halt, Akzeptanz und Sicherheit erfahrbar sind.
Das ist etwas, das vielen Menschen als Kind gefehlt hat: ein Gegenüber, das bleibt, während das, was schwer ist, da sein darf.
In dieser Erfahrung beginnt ein neues inneres Erleben. Das Nervensystem lernt langsam wieder:
"Ich bin sicher. Ich bin hier. Ich darf mich fühlen.“
Entwickelt wurde NeuroAffective Touch von Aline LaPierre. Gemeinsam mit Laurence Heller hat sie zuvor NARM (NeuroAffective Relational Model) ins Leben gerufen – ein körper- und bindungsorientierter Ansatz der Traumatherapie, der meist ohne Berührung arbeitet.
Aline LaPierre erkannte jedoch, wie zentral Berührung im Heilungsprozess ist. Sie folgte diesem Impuls weiter – und entwickelte NeuroAffective Touch als eigenständigen Weg.
Warum Berührung so tief wirkt
Kaum etwas erreicht unser Gehirn und Nervensystem so direkt und tief wie bewusste, achtsame Berührung. Und kein Wunder, dass Berührung uns so unmittelbar berührt: Haut und Nervensystem entstehen beide aus derselben Schicht im frühen Embryo – dem Ektoderm. Schon in den allerersten Wochen der Entwicklung teilt sich diese äussere Schicht auf: Ein Teil wird zur Haut, zu Nägeln und Haaren; ein anderer beginnt, sich zum Nervensystem zu verweben – dem feinen Geflecht, aus dem sich später Gehirn, Rückenmark und Nerven bilden.
Haut und Nervensystem sind also von Anfang an verbunden. Wenn wir berührt werden, reagiert nicht nur die Haut – auch das Nervensystem, ja das ganze Wesen antwortet. Und bereits ab der achten Schwangerschaftswoche reagiert der Embryo auf Berührung. Noch bevor wir sehen, hören oder riechen können, nehmen wir die Welt über die Haut wahr!
Auf dieser Grundlage wirkt NeuroAffective Touch. Das Wort „NeuroAffective“ setzt sich aus „Neuro“ (Nervensystem) und „affektiv“ (Gefühl, emotionale Erfahrung) zusammen. Es beschreibt die Verbindung zwischen dem, was wir körperlich spüren, und dem, was wir emotional erleben.
NeuroAffective Touch arbeitet an dieser feinen Schnittstelle von Körper und Gefühl – dort, wo sich frühkindliche Erfahrungen, Bindung und Sicherheit in unserem Nervensystem verankert haben.
Darum können wir durch Berührung also besonders schnell Zugang zu frühen Erfahrungen bekommen – sie erreicht jene Schichten in uns, die älter sind als Worte – und bringt uns in Kontakt mit Erfahrungen, an die sich der Körper schon lange erinnert. Diese Erinnerungen sind allesamt im Körper gespeichert. Über Berührung können sie sich zeigen – nicht in Worten, sondern im Empfinden, in Bewegungen, im Atem, in Emotionen. Der Körper erinnert sich – und er spricht mit uns, wenn wir bereit sind zuzuhören.
So läuft eine NeuroAffective Touch-Sitzung ab
Eine NeuroAffective Touch-Sitzung folgt keinem starren Ablauf, sondern orientiert sich an dir – an dem, was dein Körper, dein Nervensystem und dein Inneres in diesem Moment brauchen. Nichtsdestotrotz lässt sich der Prozess in vier Phasen beschreiben:
1. Ankommen und Gespräch
Zu Beginn nehmen wir uns Zeit, anzukommen. Im Gespräch erforschen wir, was dich gerade beschäftigt, wie du dich fühlst und was dein Körper vielleicht mitteilen möchte. Schon hier beginnt die Verbindung: durch achtsames Zuhören, durch Worte, die gesehen werden, und durch das Wahrnehmen, was unter der Oberfläche mitschwingt.
2. Es sich bequem machen
Danach darfst du es dir auf der Liege bequem machen – vollständig bekleidet, in einer Position, die sich sicher und angenehm anfühlt. Ein wichtiger Teil der Heilung besteht darin, zu spüren: Ich darf mich wohlfühlen. Ich darf Bedürfnisse haben. Für viele ist das eine neue, tief berührende Erfahrung – zu merken, dass Bedürfnisse wahrgenommen und respektiert werden, dass alles im gegenseitigen Einverständnis geschieht. Unser Körper liebt es, das zu entdecken.
3. Gemeinsames Erforschen
Dann beginnt das eigentliche Spüren. Über sanfte, bewusste Berührung wird der Körper eingeladen, sich mitzuteilen. Vielleicht spürst du Wärme, Druck, Bewegung oder Ruhe – vielleicht zeigen sich auch Emotionen oder Gedanken. Ich begleite dich dabei mit Fragen wie: Was nimmst du gerade wahr? Wie fühlen sich deine Schultern an? Was würde dein Körper jetzt brauchen, um sich noch sicherer zu fühlen? Dieses gemeinsame Forschen schafft Raum für neue Erfahrungen von Kontakt, Vertrauen und Selbstgefühl.
4. Teilen und Integrieren
Zum Abschluss nehmen wir uns Zeit, das Erlebte nochmals zusammenzufassen und einzuordnen. Dies hilft dem Verstand, das, was im Körper geschehen ist, zu erfassen und zu verbinden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Reiki & NeuroAffective Touch
Was bei einer Sitzung mit NeuroAffective Touch oder Reiki geschieht, lässt sich im Vorherein schwer über den Kopf verstehen – denn der Körper kennt die Erfahrung noch nicht. Darum versuche ich im Folgenden, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von beiden Methoden etwas klarer darzustellen, damit sich dein Verstand ein ungefähres Bild davon machen kann.
Reiki und NeuroAffective Touch haben beide die heilende Berührung als Kernstück, doch die Ansätze und Wirkungen unterscheiden sich. Reiki arbeitet mehr auf der energetischen und seelischen Ebene und zielt darauf ab, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, um in der Folge emotionale, mentale und körperliche Themen in Heilung zu bringen. NeuroAffective Touch hingegen ist gezielter auf die physische und emotionale Erfahrung ausgerichtet.
Reiki balanciert aus, beruhigt das Nervensystem und vertieft den Kontakt zu deinem Inneren. Körperliche Symptome können sich lindern, Ruhe und Klarheit kehren ein. Prozesse zur bewussten Verarbeitung eines Themas geschehen tendenziell erst nach der Behandlung. Emotionen, Erinnerungen oder alte Spannungen können sich zeigen – manchmal sogar als vorübergehende „Erstverschlimmerung“.
Reiki gleicht Energie aus – und genau dadurch kann sich ein innerer Entwicklungsprozess in Gang setzen. Wenn sich das System entspannt, treten oft jene Themen an die Oberfläche, die im Körper oder Unterbewusstsein schon lange darauf gewartet haben, beachtet zu werden. So kann Heilung geschehen – nicht nur körperlich, sondern auch emotional und seelisch.
In meiner Erfahrung zeigt sich der Unterschied zu NeuroAffective Touch (NAT) vor allem in der Art und im Zeitpunkt, wie der Prozess geschieht:
Bei Reiki entfalten sich viele Veränderungen nach der Behandlung. Die Energie wirkt weiter, Unbewusstes bewegt sich sanft ins Bewusstsein. Unmittelbar nach der Behandlung fühlen sich die meisten sehr entspannt und aufgeladen mit neuer Energie.
Bei NAT hingegen geschieht der Prozess eher während der Behandlung – im direkten Dialog zwischen Berührung, Gefühl und Bewusstsein. Unmittelbar nach der Behandlung fühlen sich daher die meisten klarer, geerdeter und aufgrund des Prozesses auch etwas (angenehm) erschöpft.
In einer Reiki-Behandlung geschieht die Erfahrung meist in Stille, Berührungen erfolgen intuitiv. Worte treten in den Hintergrund, damit die Energie frei wirken kann. Bei NeuroAffective Touch hingegen gibt es mehr Austausch über Empfindungen, Gedanken und Gefühle. Die Kommunikation folgt dem Prozess und dem, was gerade gebraucht wird. Wenn in einer NAT-Sitzung mehr Stille Raum bekommt, kann sie sich ganz ähnlich anfühlen wie eine Reiki-Behandlung.
Beide Methoden können sich wunderbar ergänzen. Reiki bringt das an die Oberfläche, was gesehen werden möchte. NAT hilft, das, was sich zeigt, im Körper zu halten, zu verstehen und zu integrieren.
Für tiefere Veränderung braucht es meist mehr als nur Ausgleich – es braucht Zuwendung, Präsenz und das behutsame Wieder-in-Beziehung-Bringen von dem, was einst getrennt wurde. Das kann auch innerhalb einer Reiki-Behandlung geschehen, da auch hier Raum vorhanden ist für Gespräche, Nachspüren und Reflexion. Tendenziell ist der Fokus auf die Bindungsebene meiner Erfahrung nach aber bei NeuroAffective Touch stärker ausgeprägt.
Ich ermutige Menschen, auf ihr eigenes Gefühl zu hören – was sie im Moment mehr anspricht, was in ihnen mehr Freude auslöst. In meiner Praxis fliessen beide Ansätze oft ineinander: In eine NAT-Sitzung integriere ich energetische Elemente, und in eine Reiki-Behandlung traumasensible Achtsamkeit. So entsteht ein lebendiger Raum, in dem Heilung ohne starre methodische Grenzen geschehen darf.
Hier ist nochmals ein Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede – aus meiner Perspektive – von Reiki und NeuroAffective Touch:

Zum Schluss: Berührung als Weg der Heilung
Viele Menschen suchen lange – sprechen, analysieren, verstehen. Und doch bleibt da oft ein inneres „Loch“, ein Mangel an wirklicher Verbindung.
NeuroAffective Touch ist kein schneller Fix. Es ist ein behutsamer Weg, Schritt für Schritt wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen. Eine sanfte Rückkehr – in den Körper, ins Spüren, in ein neues Erleben von Beziehung – zu dir selbst, zu anderen und zum Leben selbst.
Vielleicht ist genau das das Missing Piece auf dem Weg zur Heilung von Entwicklungstrauma: die Erfahrung, dass Heilung nicht nur im Denken geschieht, sondern im Fühlen, im Dasein, im Gehaltensein.
Vielleicht ist es das, was dich spüren lässt:
"Ich bin nicht allein. Ich bin im Kontakt. Ich darf da sein.“
Wenn du dir wünschst, tiefer in diese Arbeit einzutauchen, melde dich gern. In meiner Praxis in Zürich begleite ich dich mit Präsenz, Achtsamkeit und der Erfahrung, dass Heilung Zeit, Raum und eine sichere Bindung braucht.
Quellen:
Skript NeuroAffective Touch Training
Entwicklungstrauma heilen – Laurence Heller, Aline LaPierre
Skript Bonnie Bainbridge-Cohen – Online Weiterbildung : Cultivating breath – illuminating mind: breathing practices to embody ease, presence, and empowerment through anatomy, movement, touch, and voice (2025 fall series)

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